EIN SANFTES RUHEKISSEN
Lesezeit 4minNicht nur ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen, sondern auch die Wahl eines geeigneten Kopfkissens sorgt für einen gesunden Schlaf. Wohl die meisten besitzen schon mehrere Bettkissen – und keines ist das richtige. Woran liegt das?
DAS PROBLEM
Meistens werden die Kissen nach der Schulterbreite und dem Körperbau der Schläferinnen und Schläfer ausgesucht. Grosse breite Schultern rufen nach einem grossen, breiten Kissen, damit die Schultern in der Seitenlage nicht zusammengepresst werden. Doch muss das Kissen auch in der Rückenlage passen. Ist es zu hoch, wird das Kinn in Richtung Brust gedrückt. Die Schläfer verspannen sich und beginnen zu schnarchen. Wie findet man für sich das richtige Kopfkissen?
Daunen/Federchen, Fasern, Naturfasern oder doch ein geformtes Kissen?
Wer gerne weicher liegt und das Einsinken mag, für den ist ein Kissen aus Daunen/Federchen angenehm. Je mehr Federchen, desto besser stützt es. Der grosse Vorteil der Faserkissen ist, dass man die Menge des Inhaltes variieren kann. Es gibt Faserkissen aus verschiedenen Stoffen so zum Beispiel aus Viscose, Bambus oder Maisfasern. Dann gibt es die Kissen aus Wolle/Haare, sei es vom Kamel, Schaf oder Yak. Diese sind meistens wieder fester und sehr angenehm vom Klima. Die geformten Nackenstützkissen sind oft zwischen 35 – 40 cm und breit und ca. 50 cm lang, also perfekt, dass die Schultern nicht auf dem Kissen liegen. Oft sind sie für Rücken und Seitenschläfer geeignet.
DIE TIPPS:
- Entfernen Sie zwei bis drei Latten auf der Höhe der Schulterzone vom Lattenrost des Bettes, damit sie in der Seitenlage mit Ihren Schultern tiefer in die Matratze sinken.
- Testen Sie das Kissen zuerst in der Rückenlage.
- Wählen Sie ein nicht zu dickes Kissen.
- Entscheiden Sie sich für ein Kissen, das Sie in jeder Schlaflage stützt.
- Lassen Sie sich bei uns beraten und testen Sie das Kissen auf einer ähnlichen Matratze wie diejenige zu Hause.
