Kennen Sie die Situation, dass Sie sich nach nur fünf Stunden Schlaf ausgeruht fühlen, ein andermal jedoch nach acht Stunden Schlaf den ganzen Tag nicht richtig in Fahrt kommen?
Der Circadiane Typus (innere Uhr) unterteilt Menschen in ‘‘Lerchen‘‘ und ‘‘Eulen‘‘. Ob nun jemand gerne in aller Frühe den Morgen beginnt oder bis spät in die Nacht noch fit ist, wird grösstenteils von unserem inneren Rhythmus bestimmt. Unser Körper wechselt im Schlaf in einem ca. 90-minütigen Zyklus von einer Tiefschlafphase bis zur nächsten. Genau gleich lange dauert der Zyklus zwischen den Traumschlafphasen. Diese sind dem Wachsein am nahesten. Wer morgens nur schlecht aus dem Bett kommt und erst nach einer Dosis Koffein den Tag starten kann, hat seinen Aufwachzeitpunkt vielleicht genau während einer Tiefschlafphase erwischt.
Wenn der Wecker zum richten Zeitpunkt klingelt, fällt das Aufstehen viel leichter.
DIE TIPPS:
- Versuchen Sie bei gleichbleibenden Aufstehzeiten den Zeitpunkt, wann Sie zu Bett gehen, jeden Abend um 10 Minuten nach vorne oder hinten zu schieben. Dies so lange bis der Zeitpunkt des Wecker Klingelns genau mit Ihrer Inneren Uhr übereinstimmt.
- Regelmässige Schlafenszeiten fördern den Schlaf. Unser Körper liebt es, in einem Rhythmus zu leben.
- Ein Schlafphasen- oder Lichtwecker kann Ihnen dabei helfen im richtigen Moment zu erwachen.
- Auch das individuell richtige Bett unterstützt Sie darin, während der Nacht genügend Erholung zu erhalten um für den Tag gerüstet zu sein.